Der mit insgesamt 32.000 Euro dotierte Inklusionspreis des Landes Nordrhein-Westfalen setzt in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf den Sport. Das teilte das Sozialministerium am Freitag in Düsseldorf mit. “In Nordrhein-Westfalen gibt es viele gute Beispiele gelungener und gelebter Inklusion. Und jedes Jahr kommen neue hinzu. Mit dem Inklusionspreis erkennen wir besonderes Engagement an, rücken die dahinter stehenden Menschen in den Mittelpunkt und tragen dazu bei, den Inklusionsgedanken zu stärken”, sagte der zuständige Minister Karl-Josef Laumann (CDU) laut Mitteilung.
Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben. Bewerbungsschluss ist am 20. Mai, vergeben werden die Auszeichnungen im September 2022. Der Gewinner im Bereich Sport bekommt 5000 Euro. Weitere Kategorien sind “Arbeit und Qualifizierung”, “Freizeit und Kultur”, “Barrieren abbauen – Zugänge schaffen”, “Schulische, außerschulische und frühkindliche Bildung” und “Partizipation”. Einen Sonderpreis gibt es für barrierefreie Kulturprojekte.
Nach Angaben des Ministeriums leben in NRW rund drei Millionen Menschen mit Behinderung, rund zwei Millionen sind schwerbehindert.